Wer sich heutzutage im Internet etwas Erfolgreiches aufbauen möchte, der der muss nicht nur über umfassendes und aktuelles Online Marketing Know-how verfügen, sondern sollte sich auch intensiv mit dem wichtigen Thema Webdesign auseinandersetzen. Viele Webmaster und Online Shop Betreiberinnen und Betreiber machen häufig den gravierenden Fehler, dass sie sich ausschließlich auf die Inhalte und den Content ihrer Onlinepräsenz fokussieren, dabei jedoch völlig außer Acht lassen, dass auch die visuellen Inhalte (in diesem Fall das Webdesign) darüber entscheiden, ob sich die eigenen Zielgruppen für die angebotenen Leistungen und Produkte entscheiden werden, oder ob sie sich stattdessen doch eher für einen Wettbewerber entscheiden.
Webmaster, denen die Affinität in dem Bereich Homepage-Erstellung fehlt, beauftragen oft Webdesign Agenturen bzw. Freelancer um die graphische Elemente der Website bzw. auch die des Online Shops realisieren zu lassen. Auch wenn die Ergebnisse der Webdesign Agenturen bzw. der Freelancer oft überzeugen können, sollte dennoch nicht außer Acht gelassen werden, dass Unternehmen, Webmaster und auch Bloggerinnen und Blogger (siehe auch: Blog erstellen) das Webdesign nach den eigenen Vorstellungen umsetzen sollten, schließlich sollte man die eigene Internetpräsenz stets als persönliche Visitenkarte verstehen, die man an seine Kundinnen und Kunden weitergibt.
Sowohl die eigenen Inhalte, als auch das eigene Design zeichnen eine Internetpräsenz aus und verleihen ihr einen individuellen Charakter. Webmaster, Unternehmen, Blogger und Personenmarken (Personal Branding) sollten daher dafür sorgen, dass das Webdesign zu den eigenen Unternehmensvorstellungen bzw. zu den eigenen Werten passt und dass diese auch entsprechend widerspiegelt werden. In diesem Artikel möchte ich auf mehrere verschiedene Webdesign Faktoren hinweisen, die du zukünftig beachten solltest und die besonders viele Potenziale besitzen. Mit diesen Faktoren wirst du deine Website, oder auch deinen Online Shop (siehe auch: Conversionoptimierung für deinen Online Shop) nicht nur optisch attraktiver gestalten können, sondern du wirst auch besser deine Stärken und Vorteile herausheben können, sodass du von deinen Zielgruppen endlich wahrgenommen wirst.
Webdesign Faktor 1: Responsive Darstellung
Auch wenn eine responsive bzw. mobile Darstellung einer Internetpräsenz heutzutage eigentlich nichts Besonderes mehr sein sollte, gibt es dennoch sehr viele Internetpräsenzen und Online Shops, die nicht optimal auf mobilen Endgeräten dargestellt werden und die somit für mobile User nur unzureichend nutzbar sind. Eine optimale responsive Darstellung ist heutzutage essentiell um die eigenen Zielgruppen und potenziellen Kundinnen und Kunden optimal erreichen zu können. Die intensive Nutzung der Smartphones und Tablets hat dafür gesorgt, dass Webseiten und Online Shops in Bezug auf das Webdesign optimal mobile dargestellt werden müssen, daher solltest du dir auch die Zeit nehmen und genau prüfen, ob auch deine Internetpräsenz korrekt dargestellt wird und ob deine potenzielle Kundschaft mit wenigen Klicks genau die Inhalte finden kann, die ihre Bedürfnisse optimal befriedigen werden.
Doch nicht nur die User profitieren von einer optimalen mobilen Darstellung deiner Internetpräsenz, auch die Suchmaschinen legen heutzutage sehr großen Wert auf eine optimierte responsive Darstellung. „Mobile-Friendly“ ist mittlerweile ein bestätigter Rankingfaktor geworden (siehe auch: Suchmaschinenoptimierung, SEO Seminar und Technisches SEO)), was bedeutet, dass sich die Darstellung auf mobilen Endgeräten auf das Ranking deiner Internetseite auswirken wird. Wenn auch du zukünftig von organischem Suchmaschinentraffic profitieren möchtest um deine Reichweite online zu steigern, dann solltest du unbedingt sicherstellen, dass deine Zielgruppen deine Internetpräsenz auch optimal auf mobilen Endgeräten benutzen können.
Webdesign Expertentipp: Eine responsive bzw. mobile friendly Darstellung muss nicht bedeuten, dass man alle Inhalte, die man auf dem Desktop darstellt, auch auf dem mobilen Endgerät darstellen muss. Wenn du deine Internetpräsenz in Bezug auf das Webdesign überarbeitest, dann solltest du dabei besonders zwei Bereiche berücksichtigen:
Berücksichtige dein Geschäftsmodell und Unique Selling Point
Stelle dein Geschäftsmodell in den Fokus und zeige deinen Zielgruppen und potenziellen Kundinnen Kunden auf mobilen Endgeräten, weshalb sie sich genau für dich und deine Leistungen entscheiden sollten. Hebe relevante Elemente wie z.B. deine Telefonnummer hervor und erleichtere ihnen den Kontakt zu dir aufzunehmen bzw. auf dem mobilen Endgerät eine wichtige Conversion zu generieren.
Berücksichtige die Bedürfnisse deiner Zielgruppen
Webmaster, die online erfolgreich sein möchten, müssen stets die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen kennen und bei der Umsetzung ihrer Internetmarketingstrategie berücksichtigen. Diese Berücksichtigung der Bedürfnisse gilt natürlich auch für den wichtigen Bereich Webdesign.
Webdesign Faktor 2: Wähle die für dich optimalen Farben
Nicht nur z.B. das eigene Logo und die eigenen Leistungen branden dich und dein Unternehmen, sondern auch die Farbwahl deiner Internetpräsenz spielt eine große Rolle in Bezug auf die Wahrnehmung deiner Zielgruppen und deiner potenziellen Kundschaft. Menschen assoziieren mit Farben unterschiedliche Emotionen und Erfahrungen, was bedeutet, dass dich eine „korrekte“ Farbwahl dabei unterstützen kann online erfolgreicher zu werden, während eine „falsche“ Farbwahl zur Folge haben kann, dass sich deine Zielgruppen (unterbewusst) von dir abwenden werden.
Damit du eine bessere Vorstellung davon erhältst, was ich mit der „optimalen Farbwahl“ meine, hier ein paar Beispiele:
Farbe Rot: Die Farbe Rot wird häufig mit Emotionen verbunden bzw. kann diese sogar gezielt hervorrufen. Auf der einen Seite wird die Farbe Rot beispielsweise mit der Liebe assoziiert (z.B. mit roten Rosenblättern), auf der anderen Seite dient die Farbe Rot in einem anderen Zusammenhang als Warnsignal.
Die Farbe Grün: Die Farbe Grün wird gern mit der Natur assoziiert bzw. mit einer positiven Einstellung gegenüber dem Wort „Bio“. Zudem signalisiert die Farbe Grün vielen Menschen Sicherheit (im genauen Gegensatz zu der Farbe Rot) und kann aufgrund dieser Assoziationen beispielsweise im Online Marketing dabei helfen die eigenen Conversionsrates zu verbessern. Viele Unternehmen, Webmaster und Online Shop Betreiber und Betreiberinnen wählen die Farbe Grün bei der Wahl ihrer Conversionbuttons (z.B. „Jetzt kaufen“, „Jetzt bestellen“ und „Jetzt anmelden“).
Wie du siehst können Farben bei Menschen Emotionen hervorrufen, da sie mit bestimmten Gegenständen bzw. auch Situationen in Verbindung bringen. Es ist sehr wichtig, dass sich genau dieses Verständnis für Farben auch in deiner eigenen Webdesign bzw. Online Marketing Strategie widerspiegelt, schließlich möchtest du ja von deinen Zielgruppen bestmöglich und vor allem auch positiv wahrgenommen werden. Bevor du dich also für eine Farbe für dein Webdesign entscheidest, solltest du genau prüfen, welche Emotionen und Assoziationen durch diese hervorgerufen werden und ob dir diese dabei helfen werden deine selbstgesetzten Ziele zu erreichen.
Webdesign Faktor 3: Größe und Anordnung der Elemente
Wenn du dich intensiver mit dem wichtigen Thema Webdesign befasst, weil du beispielsweise einen umfassenden Website Relaunch planst, dann berücksichtige bitte auch in deiner Webdesign Strategie die Anordnung und auch die Größe der Elemente, die für deinen Online-Erfolg entscheidend sein können. So sollten beispielsweise zentrale Elemente für den User schnell und einfach ersichtlich sein und auch mobile sollten wichtige Buttons schnell und einfach geklickt werden können (z.B. die Telefonnummer für einen Anruf, oder auch der Kontaktbutton im Kontaktformular). Berücksichtige bei jedem für dich relevanten Dokument die Conversionbuttons (Größe, Farbe und Position) und steigere so langfristig deine Conversionrates.
Webdesign Faktor 4: Die richtige Webdesign Agentur finden
Zu guter Letzt möchte ich dir an dieser Stelle noch ein paar wichtige Tipps geben, wie du zukünftig die für dich optimale Webdesign Agentur finden kannst. Solltest du selbst in der Lage sein deine Website, oder auch deinen Online Shop nach deinen Vorstellungen in Bezug auf das Thema Webdesign zu bearbeiten und zu optimieren umso besser, dennoch solltest du stets prüfen, ob die Ergebnisse auch wirklich deinen persönlichen Vorstellungen und Wünschen entsprechen und vor allem, was noch viel wichtiger ist, ob sie deinen Usern und deiner potenziellen Kundschaft gefallen. Optische Fehler können von den eigenen Zielgruppen (unterbewusst) auf Leistungen und Angebote transferiert werden, was wiederum zu Folge haben kann, dass wichtige Conversions (siehe auch: Conversionoptimierung) ausbleiben werden, nur weil beispielsweise das eigene Know-how im Bereich Webdesign nicht ausreicht. Auch in diesem Fall gilt: Im Zweifelsfall einen Experten bzw. eine Expertin hinzuziehen.
Da die Wahl der für dich „richtigen“ Webdesign-Agentur häufig nicht leicht fällt, hier noch ein paar Impulse, die du nutzen kannst um zukünftig die für dich richtige Agentur zu finden:
Webdesign Agentur Vergleich – darauf solltest du achten:
- Referenzen (Schaue dir umgesetzte Projekte an und vergleiche diese miteinander)
- Testimonials und Kundenmeinungen
- Bewerte für dich das Webdesign der Webdesign Agentur Website
- Prüfe den Preis für die von dir gewünschte Umsetzung
- Auslastung der Agentur (Können deine Wünsche und Vorstellungen in dem von dir gewünschten Zeitraum realisiert werden)
Fazit: Das Webdesign hat einen erheblichen Einfluss auf den eigenen Interneterfolg, daher ist es essentiell, dass man sich als Webmaster, Blogger/in und auch als Unternehmer/in intensiv mit diesem zentralen Online Marketing Thema auseinandersetzt. Um bestmögliche Ergebnisse erzielen zu können, müssen vor allem die eigenen Vorstellungen (Branding) und die Assoziationen und Verhaltensweisen der eigenen Zielgruppen bei
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