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So nutzt du deine vorhandenen Online Marketing Potenziale

Viele Unternehmen, Bloggerinnen und Blogger (siehe: Blog erstellen) und auch Marketingverantwortliche besitzen oft nur sehr begrenzte Online Marketing Ressourcen (z.B. Online Marketing Know-how, oder auch Budget), was zur Folge hat, dass die vorhandenen Ressourcen möglichst effektiv und effizient eingesetzt werden müssen. In jeder Online Marketing Disziplin gibt es stets verschiedene Optimierungspotenziale und Hebel, die einen positiven Effekt mit sich bringen können (siehe auch: Website Relaunch, oder auch Webdesign) und die bzgl. Arbeitsaufwand und Budget eher überschaubar sind.

In diesem Artikel möchte ich dir genau diese wichtigen Hebel aufzeigen, damit du zukünftig mit diesen die Qualität deiner Internetpräsenz erhöhen und zudem auch online erfolgreicher werden kannst.

Stelle die Qualität deiner Linkziele sicher

Hochwertiger Backlinkjuice (siehe: Backlink Qualität) sollte keinesfalls vergeudet werden, darum solltest du stets die URLs, die wichtige Backlinks besitzen, (aber von dir nicht mehr verwendet werden), auf ein neues passendes Linkziel weiterleiten. Eine Frage, die in diesem Zusammenhang häufiger auftaucht: „Wie kann ich den Statuscode des jeweiligen Dokuments herausfinden?“- Dafür kannst du diverse Online Marketing und SEO Tools verwenden, wie beispielsweise die XOVI Suite (nutze ich selbst auch), oder auch andere Tools, mit denen du eine Website crawlen und entsprechend analysieren kannst. Diese Tools helfen dir zudem auch dabei dein vorhandenes Backlink-Profil zu analysieren. Des Weiteren solltest du auch stets die Tools der Suchmaschinen verwenden. In diesen kannst du deine Website, deinen Blog, oder auch deinen Online Shop eintragen und anschließend erhältst direkt von den Suchmaschinen konkrete Hinweise bzgl. deiner Keywords, deiner Suchmaschinenrankings und auch deiner Backlinks.

Auch kleinere Websites wie beispielsweise Nischenseiten, oder auch Blogs können häufig von dieser Maßnahme ebenfalls erheblich profitieren.

Zur Erklärung:
Werden Internetpräsenzen von externen Internetseiten, oder auch Online Shops verlinkt, dann erhalten diese aus SEO-Sicht wichtigen Backlinkjuice, welcher über die interne Verlinkung auch auf andere wichtige Unterseiten fließen kann. Wenn nun ein Backlink auf ein Dokument zeigt, welches nicht mehr existent ist (Statuscode 404), dann wird dieser Linkjuice vergeudet, da die Linkpower nicht weiter verwendet bzw. nicht auf andere Dokumente übertragen wird. Der Linkjuice-Flow wird sozusagen unterbrochen. Aus diesem Grund solltest du stets sicherstellen, dass die Dokumente, die Backlinks erhalten haben auch erreichbar sind, oder zumindest per Statuscode 301 weitergeleitet werden, damit eben diese Linkpower auch zukünftig genutzt werden und deine anderen Dokumente stärken kann .

Verbesserte Kommunikation von SEO und SEA

In diesen beiden Online Marketing Disziplinen geht es vor allem um Keywords, Positionen und Suchvolumina innerhalb der Suchmaschinen. Aus diesem Grund ist es essentiell, dass diese beiden Disziplinen möglichst effizient und effektiv zusammenarbeiten. Das bedeutet, dass im Bereich SEO (siehe: Suchmaschinenoptimierung, SEO Seminar und Technisches SEO) die Keywords im Fokus stehen sollten, zu denen man „gut“ in der organischen Suche der Suchmaschine performen kann. Im Bereich SEA (siehe: Suchmaschinenwerbung) sollten wiederum die Keywords im Fokus stehen, die nicht mit Hilfe der Suchmaschinenoptimierung abgedeckt werden können. Eine direkte und transparente Kommunikation der beiden Abteilungen ist essentiell um nachhaltige Online-Erfolge erzielen zu können.

Sprechen diese beide Abteilungen nicht miteinander, oder werden entsprechende Abläufe und Ziele nicht untereinander kommuniziert, dann kann es sein, dass auf die selben Keywords optimiert und geboten wird. So könnte es sein, dass SEA Budget ausgegeben wird, obwohl bereits zu den relevanten Keywords Top-SEO-Positionen erreicht wurden.

In diese beiden Disziplinen sollte regelmäßig ein fundierter Abgleich der Keywordlisten stattfinden (die im Fokus der jeweiligen Abteilungen stehen), sodass stets sichergestellt wird, dass diese beiden Bereiche selbstständig an unterschiedlichen Zielen arbeiten können. Zudem sollte präzise definiert werden, welche Dokumente in der organischen Suche der Suchmaschine performen sollen (Keyword, Bedürfnis, Conversion etc. (siehe: Conversionoptimierung) und welche Dokumente wie z.B. Landingpages mit Hilfe der Suchmaschinenwerbung beworben werden sollen. In diesem Fall ist es übrigens sehr wichtig, dass ein Conversiontracking eingerichtet wird, damit der direkte ROI ermittelt werden kann.

Trafficstarke Seiten convertieren lassen

Dokumente (wie beispielsweise Landingpages), die über die organische Suche der Suchmaschine viel relevanten Traffic generieren, sollten entsprechend optimierte Conversionelemente aufweisen, damit dieser Traffic optimal genutzt werden kann. Bei diesen Conversionelementen kann es sich zum Beispiel um Werbung, Produkte, Newsletter-Formulare (siehe: E-Mail Marketing), oder auch Downloads (von zum Beispiel. MediaDaten) handeln.

Wie genau diese trafficstarken Unterseiten ermittelt werden können?

Trafficstarke Unterseiten können mit Hilfe der Webanalyse (siehe: Webanalyse) ermitteln werden. Mit Webanalyse-Tools ist es möglich mit nur wenigen Klicks genau die Dokumente zu ermitteln, die für die Zielgruppen und potenziellen Kunden von besonders starkem Interesse sind. An dieser Stelle sollte nun überlegt werden, welche relevanten Conversionelemente implementiert werden können um zukünftig vordefinierte Conversionziele zu erreichen.

Zusatztipp: Ermittle bei jedem Dokument das konkrete Bedürfnis deiner Zielgruppe und baue genau dafür individuelle Conversionelemente ein.

Dokumente viraler gestalten

Heutzutage ist es essentiell auch in den sozialen Netzwerken (siehe: Social Media Marketing) bestmöglich zu performen, daher sollten deine einzelnen Unterseiten auch mit wenigen Klicks in diesen geteilt werden können. Soziale Netzwerke können sehr zielgruppenrelevanten Traffic generieren, daher sollte man stets darauf achte, dass die eigenen Inhalte auch sehr leicht geteilt werden können um so noch mehr wichtigen Traffic generieren zu können.

Hinweis: OG Tags beachten, damit Inhalte auch optisch ansprechend und optimiert geteilt werden können.

Potenzielle Kundschaft zu einem späteren Zeitpunkt erreichen

Wenn eine Kundin, oder ein Kunde bereits eine Landingpage von dir besucht hat, jedoch ohne eine Conversion auszulösen abgesprungen ist, dann bedeutet das in der Regel, dass bereits Interesse vorhanden war, es jedoch keinen Abschluss gab. Nun kann es sein, dass das Bedürfnis dieses Users weiterhin unbefriedigt ist und dass dieser zu einem späteren Zeitpunkt doch noch convertieren möchte (beispielsweise falls keine andere hochwertige Alternative vorhanden ist).

Damit man diesem potenziellen Kunden den Weg „zurück“ auf die eigene Website möglichst erleichtert, sollte man gezielt Remarketing nutzen. Mittels einer präzisen Remarketing Strategie ist es möglich die User zu erreichen, die in der Vergangenheit bereits Interesse signalisiert haben, aber beispielsweise den Kaufprozess abgebrochen haben.

Kundeninteraktionen fördern

Kundinnen und Kunden sollten stets die Möglichkeit besitzen mit den Inhalten auf deiner Onlinepräsenz interagieren zu können. Hierbei kann es sich um Bewertungen handeln, die man zugleich auch aus SEO-Sicht nutzen kann (Rich Snippets), oder aber auch um ausführliche Rezensionen, die zukünftig als Trustsymbole fungieren können. Zudem erhalten Unternehmen so wichtiges Feedback, welches zukünftig verwendet werden kann um die angebotenen Leistungen und Produkte noch weiter zu verbessern (das gilt auch für den Bereich Personal Branding).

Ich hoffe sehr, dass dir dieser Artikel gefallen hat!


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