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So baust du dir deine erfolgreiche Marke auf

Betrachtet man heutzutage umfassende und informative Websites, Blogs (siehe: Blog erstellen), Online-Shops, Portale oder auch Personenmarken, dann wird man relativ schnell feststellen, dass sie alle eine Gemeinsamkeit besitzen: Sie sind einzigartig und genau das fasziniert ihre Zielgruppen. Erfolgreiche Webmaster erreichen täglich tausende Menschen und verfügen über eine enorme Anzahl an Stammleser:innen und das „nur“ mit Videos, Texten, Bildern, oder auch dem eigenen Podcast? Wie kann das sein?

Schaut man sich die eher unbekannten Internetpräsenzen an, dann wird man relativ schnell erkennen, dass diese zwar auch über Videos, Texte und Bilder verfügen, allerdings nicht ansatzweise so bekannt sind wie beispielsweise die „Großen der Branche“. Doch was machen erfolgreiche Webmaster anders, als erfolglose? Im Folgenden findest du einige Tipps und Informationen, welche Faktoren heutzutage relevant sind um sich ein einzigartiges Online-Business aufzubauen.

Einzigartigkeit
Der erste wichtige Faktor erscheint auf den ersten Blick eher trivial, dennoch gehört dieser mit zu den wichtigen Merkmalen überhaupt: „Einzigartigkeit“. Kann dein Online-Business mit anderen verglichen werden? Können deine geschriebenen Inhalte in ähnlicher Form auf einer anderen Website bzw. auf einem anderen Portal nachgelesen werden? Bietest du ein Produkt an, welches es schon auf dem Markt gibt und sogut wie keine Alleinstellungsmerkmale besitzt? Große Blogs, Portale und Online-Shops besitzen heutzutage mindestens ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal, welches sie von anderen Internetpräsenzen erheblich unterscheidet. Dies kann eine Persönlichkeit sein (siehe: Personal Branding), ein spezielles Thema, oder auch ein bestimmtes Produkt, mit dem sie sich von ihrer Konkurrenz abheben. Dabei wird die Zielgruppe meist nicht von dem eigentlichen Content (siehe: Content Marketing (Text, Video, Bilder etc.), oder dem Produkt an sich überzeugt, sondern eher durch die Art wie es umgesetzt wurde. Je persönlicher, spezieller und individueller die angebotenen Inhalte sind, desto einzigartiger und wertvoller sind diese Inhalte.

Je einzigartiger eine Marke ist, desto mehr Stammkunden wird diese im Laufe der Zeit gewinnen können.

Möchtest du zukünftig deine eigene Marke aufbauen, dann solltest du dabei immer dein Alleinstellungsmerkmal im Fokus haben. Warum sollten deine Leser:innen und Kund:innen gerade an deinen Leistungen interessiert sein? Was unterscheidet dich von deiner Konkurrenz? Ermittle deinen eigenen Wert (siehe: Personal Branding) und deine Kernkompetenzen und mach diese so transparent wie möglich! Zeige deiner Zielgruppe immer wieder, weshalb sie gerade deine Inhalte lesen und deine Produkte kaufen sollten. So wird es dir gelingen deine Zielgruppe dauerhaft an dich zu binden.

Logo
Ein Logo sagt sehr viel über ein Unternehmen und die vorhandene Unternehmenskultur aus. Was viele Webmaster nicht wissen: Die meisten Farben, Kurven, Kanten und Motive sind meist nicht zufällig gewählt. Sie besitzen eine spezielle Bedeutung, die die Werte und die Ausrichtung des Unternehmens widerspiegeln. Möchtest du z.B. als Blogger:in zukünftig eher als Marke wahrgenommen werden, dann ist es sehr wichtig, dass du ein eigenes Logo nutzt. Dein Logo muss einen hohen Wiedererkennungswert besitzen und muss zudem bestmöglich deine Werte widerspiegeln und transparent machen. Bedenke, dass du dein Logo meist einmalig festlegst (das Logo wird sehr selten vollständig geändert), daher solltest du dir genügend Zeit nehmen um das für dich optimale Logo zu erstellen. Auch solltest du bei der Wahl des Logos nicht vergessen, dass dein Logo auch noch in einigen Jahren zu dir, deinem Online-Business und zu deiner Marke passen sollte.

Farben und Layout
Hast du dir mal die Zeit genommen und analysiert, welche Farben und welche Layouts deine Mitbewerber und Mitbewerberinnen gewählt haben? Hast du dich bei der Umsetzung deiner Internetpräsenz daran orientiert, oder hast du dich für einen ganz eigenen Weg entschieden? Wenn du dich an „diese Farben sind in der Branche üblich“ orientiert haben solltest, dann solltest du dir die Frage stellen, ob es nicht sinnvoller ist andere Farben zu wählen, damit du und dein Business auffallen. Wenn du nicht dafür sorgst, dass deine Internetpräsenz, deine Dienstleistungen und deine Produkte in Erinnerung bleiben (siehe: Webdesign), dann wirst du sehr schnell feststellen müssen, dass der Wettbewerb enormen Einfluss auf deinen geschäftlichen Erfolg haben wird.

„Je mehr du dich anpasst, desto leichter wirst du in Vergessenheit geraten“.

Mit Farben und der Wahl deines Layouts werden dir gleich mehrere Möglichkeiten gegeben, wie du dich von deinen Wettbewerbern abheben kannst. Wer sagt denn, dass du nicht eine ganz andere Farbe wählen kannst, als andere? Je mehr du dich anpasst, desto ersetzbarer wirst du.

Selbstverwirklichung
Deine Internetseite, dein Blog, dein Online Shop bzw. deine Marke bieten dir die Möglichkeit dich selbst zu verwirklichen. Wenn du dich wirklich selber verwirklichen möchtest, dann solltest du stets darauf achten, dass du nicht anfängst dich an anderen zu orientieren. In dem Moment, in dem du anfängst dich an anderen zu orientieren, nimmst du dir Kreativität und möglicherweise auch deinen Online-Erfolg. Je mehr du dich selbst verwirklichst, desto höher ist die Chance, dass deine Leser bzw. Kunden zu Stammkunden werden, schließlich überzeugst du durch dein spezielles Angebot, deine besondere Art und deine persönliche Note und nicht durch Standards, die es in ähnlicher Form auch bei anderen Wettbewerben zu finden gibt.

Assoziationen
Wenn du an eine bekannte Marke denkst, was fällt dir dann zu dieser ein? Welche Gefühle werden in dir geweckt und welche Bilder verbindest du mit dieser?

Wenn du jetzt wirklich an eine Marke denkst und du merkst, dass du tatsächlich etwas mit ihr verbindest, dann liegt das nicht nur daran, dass das Unternehmen gutes Marketing betrieben hat, sondern dass das erfolgreiche Branding dazu geführt hat, dass du die Marke mit positiven Eigenschaften verbindest. Die Marke steht für etwas und die Konsumenten (in dem Fall wir) assoziieren etwas mit dieser. Möchtest du dir eine eigene Marke aufbauen, dann solltest du an genau dieses Assoziationsmuster denken. Hochwertige und anerkannte Marken stehen für Werte, daher ist es wichtig, dass auch du Werte für deine Marke bzw. dein Online-Business festlegst. Du hast auf die Wahrnehmung deiner Marke großen Einfluss, schließlich liegt es an dir diese Werte zu definieren und diese über beispielsweise Werbung deiner Zielgruppe zu vermitteln. Es spricht nichts dagegen eine Umfrage durchzuführen, welche Werte und Gefühle deine Zielgruppe mit deiner bereits vorhandenen Marke verbindet. Je mehr du über die vorhandenen Assoziationen weißt, desto leichter wird es dir fallen festzustellen, wo es noch Optimierungspotenziale gibt und an welchen Stellen du noch nicht transparent genug bist.

Branding
Wenn von „Markenaufbau“ und „Einzigartigkeit“ gesprochen wird, dann darf auch das „Branding“ nicht fehlen. Mit Hilfe des „Brandings“ schaffst du es nicht nur deine vorhandenen (Online)-Inhalte, Dienstleistungen und Kernkompetenzen mit deiner Marke zu verbinden, sondern du schaffst auch wichtige Wiedererkennungswerte, die dir zukünftig dabei helfen werden, deine Zielgruppe an dich zu binden und deinem Online-Business eine Struktur zu geben. Zeige deinen Leser:innen und deinen Kund:innen dass die hochwertigen Inhalte, die sie lesen, hören bzw. sich vielleicht sogar auch als Video anschauen, zu dir und deiner Marke gehören. Nutze das Branding um wichtige Assoziationen zu schaffen, die dir zukünftig dabei helfen werden Alleinstellungsmerkmale aufzubauen.

Besonders wichtig:
Bevor du zukünftig eigene Artikel veröffentlichst, kostenlose eBooks anbietest, ein neues Video hochlädst, ein neues Titelbild erstellst etc. – vergisst dabei nie das Branding! Zeige deiner Zielgruppe und deinen Neukunden, dass es sich bei diesen Inhalten um deine Inhalte handelt, die deiner Marke zugeordnet werden. Vergiss nie, dass du zwar selbst die Werte deiner Marke festlegen kannst, du diese aber auch nach Außen über deine Inhalte transportiert musst. Je gezielter du deine Inhalte nutzt um deine Marke zu definieren, desto leichter wird es auch deine Zielgruppe haben dich thematisch einzuordnen.

Ein sehr einfaches Beispiel:
Du bist Foodblogger und betreibst einen eigenen Blog zum Thema „Vegane Küche“. Es gibt mittlerweile sehr viele Foodblogs und Websites, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen, wieso sollten sich daher User genau für deinen Food-Blog entscheiden? Einer der größten Fehler, die du in diesem Fall machen kannst, lautet: „Dich als Webmaster eines Food-Blogs zu definieren“.



Natürlich bist du genau das, aber es fehlt bei dieser Definition ein sehr wichtiger Zusatz, der deine Inhalte und deine Kernkompetenzen noch präziser definiert. Du bist: „Webmaster eines Food-Blogs zum Thema „Vegane Küche“. Dieser Zusatz ist sehr entscheidend, schließlich macht es einen großen Unterschied aus, ob du „allgemeiner Foodblogger“ bist, oder ob du einen thematischen Schwerpunkt besitzt. Wenn du nun noch ein passendes Logo besitzt (welches die „Vergane Küche“ symbolisiert) und deine Inhalte, dein Layout und viele weitere Branding-Werkzeuge deinen Leserinnen und Lesern signalisieren, dass du einen sehr speziellen Foodblog betreibst, dann wirst du es zukünftig wesentlich leichter haben auf diesem Markt Fuß zu fassen und neue Leser:innen zu gewinnen.

Fazit
Je präziser du dein Online-Business definierst und je klarer du eigene Werte festlegst, umso leichter kannst du dir eine eigene Marke aufbauen. Nutze deine vorhandenen Möglichkeiten um deiner Zielgruppe diese wichtigen Werte zu vermitteln und sie wird zukünftig verstehen, welche Erwartungen sie an dich und dein Business haben kann und vor allem auch wie sie von diesem profitieren kann.

Ich hoffe sehr, dass dir dieser Artikel gefallen hat!


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