Zum Inhalt springen

Conversionoptimierung für deinen Online Shop

Hast du dir auch schon einmal gewünscht online mehr Geld zu verdienen (siehe auch: Online Geld verdienen) und bessere Ergebnisse mit deinem Content (siehe: Content Marketing) zu erzielen? Ich meine damit übrigens nicht nur Online Marketing Disziplinen, wie zum Beispiel Affiliate Marketing, oder auch das Betreiben von Nischenseiten, sondern ich meine damit auch individuelle Conversion-Ziele, die du dir selbst gesetzt hast. Hierbei kann es sich beispielsweise um mehr Newsletter-Abonnenten handeln (siehe auch: E-Mail Marketing), um mehr telefonische Anfragen, oder natürlich auch um mehr Verkäufe deiner Produkte im Online Shop.

Ich persönlich finde es sehr wichtig, dass man die Zeit, die man in Online-Projekte investiert, optional nutzt, schließlich möchte man ja stets bestmögliche Ergebnisse erzielen. Es wäre zum Beispiel sehr ärgerlich, wenn du dir viel Zeit nimmst um einen sehr informativen Text zu einem bestimmten Thema zu schreiben um anschließend feststellen zu müssen, dass die Keywordwordrecherche ergab, dass dieses Thema für deine Zielgruppen und potenziellen Kundinnen und Kunden völlig uninteressant erscheint. Häufig können bereits kleine Veränderungen große bzw. sehr positive Ergebnisse hervorbringen, daher möchte ich dir an dieser Stelle ein paar wichtige Conversion-Impulse (siehe auch: Conversionoptimierung) mit an die Hand geben, die du nutzen kannst um deinen Online Shop voranzubringen.

Verwende Trustsymbole

Angenommen du möchtest online ein Produkt in einem Online Shop erwerben, in dem du bisher noch nie zurvor eingekauft hast: Wie fühlst du dich dabei bzw. welche Zweifel kommen dir? Wünscht du dir ggf. Referenzen und andere Kundenmeinungen? Falls ja, dann geht es dir wie vielen anderen Menschen im Internet, die das erste Mal online einkaufen, bestellen oder auch eine Anfrage stellen, ohne bereits in der Vergangenheit entsprechende Erfahrungen mit dem jeweiligen Unternehmen gesammelt zu haben. Wenn du die Conversionrates deines Online Shops zukünftig erhöhen möchtest, dann zeige deinen Zielgruppen und deiner Kundschaft, dass sie bei dir und deiner Online-Präsenz gut aufgehoben sind und dass du ihre Zweifel, Ängste und Unsicherheiten sehr ernst nimmst. Baue Trustsymbole wie z.B. vertrauensfördernde Testimonials und Auszeichnungen ein, die deinen potenziellen Kundinnen und Kunden zeigen, dass dir Qualität sehr wichtig ist und dass du hohe Ansprüche an dich, an deine Dienstleistungen und an deinen Produkten hast (auch im Personal Branding sehr wichtig).

Verkaufe ein Gefühl und kein Produkt

Ich höre häufig von Webmastern und Online Shop Betreibern, dass sie zum Beispiel kein Content Marketing betreiben können, da ihre Produkte und Dienstleistungen zwar von ihren Kundinnen und Kunden benötigt werden, diese allerdings nur wenig Möglichkeiten bieten interessante und außergewöhnliche Inhalte zu erstellen (beispielsweise die Fertigung von Badarmaturen). Natürlich gibt es interessantere Produkte und eher uninteressantere Produkte, eins haben sie aber in der Regel gemeinsam: Sie werden von Menschen benötigt und das impliziert, dass ein konkretes Bedürfnis vorhanden ist. Wenn du dieses Bedürfnis deiner Zielgruppen erkannt hast, dann kannst du deine Dienstleistungen und Produkte auch deutlich leichter emotional verkaufen. Beschreibe beispielsweise nicht nur das Produkt an sich, sondern auch welche positiven Emotionen es hervorrufen kann (Stichwort: „Storytelling“).

Ausführliche und hilfreiche Texte

Hilfreiche und sehr ausführliche Inhalte (zum Beispiel: Eine detaillierte und umfangreiche Kaufberatung zu einem Produkt) können nicht nur langfristig dabei helfen wichtige Conversionrates zu erhöhen und User-Bedürfnisse zu befriedigen, sondern auch aus SEO Sicht (siehe auch: Suchmaschinenoptimierung, Technisches SEO und SEO Seminar) können holistische Inhalte den entscheidenden Unterschied ausmachen. Sehr umfangreiche und hilfreiche Texte sind aus Sicht der Suchmaschinen häufig nicht nur thematisch leichter einzuordnen (Kontext und Synonyme), sondern sie erhalten auch häufiger wichtige Backlinks (siehe: Backlink Qualität) und generieren zudem auch positive Nutzersignale. Damit deine Zielgruppen diese sehr ausführlichen Texte leichter lesen können, kannst du ihnen am Anfang deines Artikels ein praktisches Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken anbieten. So können deine Zielgruppen mit nur einem Klick genau an die Stelle des Artikels springen, die für sie besonders interessant ist.

Baue vorhandene Conversionhürden ab

Conversionhürden wie zum Beispiel technische Fehler in der Buchungsstrecke, oder ein defekter Warenkorb können beispielsweise dazu führen, dass deine potenziellen Kunden ihren Kaufprozess abbrechen und somit keine Conversion und keinen Umsatz generieren. Damit die User auch wirklich leicht und problemlos convertieren können, teste deinen Conversion-Funnel akribisch und prüfe ob ggf. Conversionhürden vorhanden sind. Häufig ist es auch hilfreich, wenn man sich externes Feedback einholt z.B. in Form von Umfragen.

Hebe zentrale Elemente hervor

Wichtige Elemente wie zum Beispiel Conversionbuttons („Kaufen-Button“) sollten stets prominent hervorgehoben werden, damit es den Usern in deinem Online Shop noch leichter fällt zu convertieren. Hierbei kannst du beispielsweise besondere Farben verwenden, oder natürlich auch Größen. Hebe die zentralen Elemente hervor, die dir dabei helfen werden deine Online-Ziele zu erreichen und die zudem deinen Zielgruppen einen wirklichen Mehrwert bieten. Auch deine Zielgruppen werden sich sicher freuen, wenn sie schnell und einfach die Elemente bzw. Bereiche deiner Website finden, die sie suchen.

Kurze Ladezeiten sind Pflicht

Hast du schon einmal geprüft wie schnell deine Website, dein Online Shop bzw. auch die einzelnen conversionrelevanten Unterseiten geladen werden können? Nicht nur für die Suchmaschinen spielen Ladezeiten eine sehr wichtige Rolle, sondern vor allem auch für deine potenzielle Kundschaft. Müssen deine Zielgruppen lange warten, bis das entsprechende Dokument geladen werden kann, dann ist es sehr gut möglich, dass sie deine Onlinepräsenz schnell wieder verlassen und sich nach einer passenden Alternative umsehen werden. Reduziere die Ladezeiten deiner Internetpräsenz bestmöglich und sorge dafür, dass deine Zielgruppen schnell die Inhalte und Produkte bzw. Leistungen finden, die sie suchen.

Optimierte Darstellung für mobile Endgeräte

Hast du dir schon einmal die Zeit genommen und geprüft wie dein Online Shop auf dem Smartphone, oder auch auf dem Tablet dargestellt wird? Sehr viele Menschen nutzen heutzutage mobile Endgeräte um beispielsweise einzukaufen, oder auch um sich zu informieren. Doch nicht nur das: Wenn du zukünftig Traffic über organische Suche der Suchmaschine erhalten möchtest, dann solltest du dich unbedingt intensiver mit dem wichtigen Thema „Responsive Darstellung“ auseinander setzen.

Zusatztipp: Nur weil deine Onlinepräsenz an mobile Endgeräte angepasst ist, bedeutet das nicht, dass du diesbezüglich nichts verbessern kannst: Prüfe, ob relevante und conversionfördernde Elemente leicht erreicht werden können und blende ggf. auf mobilen Endgeräten irrelevante Inhalte aus. So kannst du deinen Interessenten dabei helfen sich noch leichter auf wichtige Bereiche deiner Internetpräsenz zu fokussieren.

Fazit:
Wenn du zukünftig deine Conversionrates erhöhen möchtest, dann solltest du die Bedürfnisse deiner Zielgruppen stets in den Fokus rücken. Baue mögliche Conversionhürden ab und erleichtere deinen potenziellen Kunden den Kaufprozess. Versetze dich dabei stets in deine Zielgruppen und teste am Besten verschiedene Conversionelemente.